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Kommission für Auslandsstudien |
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Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde
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Kommission für Auslandsstudien | Foto: Sabine Meine

Fachgruppe Deutsch-Ibero-Amerikanische Musikbeziehungen

Fachgruppe Systematische Musikwissenschaft | Foto: Kröninger, ERC-Projekt SloMo, UHH

Fachgruppe Freie Forschungsinstitute

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Fachgruppe Nachwuchsperspektiven | Grafik: Sonja Kieser

Fachgruppe Digitale Musikwissenschaft | Foto: Andreas Münzmay

Fachgruppe Instrumentenkunde

Fachgruppe Musikethnologie und vergleichende Musikwissenschaft | Links: Karnatische Musik mit Lalitha und Nandini Muthuswamy Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde Mitte unten: Klangdokumente im Archiv Rechts: Die Musikstudentin Chiu Ju Liao beim Stimmen einer Yueqin | Abbildung: Center for World Music, Hildesheim

Jan Vermeer, Die Musikstunde | Royal Collection (London)

D-Mbs Mus.ms. C, fo. 2v und 3r | http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00015144-2

Ligeti – Raum – Interpretation

Symposium (Staatliches Institut für Musikforschung PK)

Berlin/online, 14.–15.02.2023

Deadline: 19.09.2022

Im Mai 2023 wäre der Komponist György Ligeti 100 Jahre alt geworden. In unmittelbarer zeitlicher und räumlicher Nähe zu Konzerten mit Werken Ligetis in der Berliner Philharmonie veranstaltet das SIMPK ein Symposium, das sich mit „Raum“ und „Interpretation“ zwei Themen widmet, die für Ligetis Schaffen von großer Bedeutung sind.

Die Musikwissenschaft hat sich bisher, darin weitgehend den theoretischen Überlegungen Ligetis folgend, vor allem mit dem Raum als imaginärem Klangraum und analytischem Tonraum beschäf­tigt sowie, wenn auch in geringerem Maße, mit Interpretation – mit Spielvorgängen – als Material der Komposition. Mit den performativen Anteilen der beiden Kategorien hat sie sich bislang kaum oder gar nicht auseinandergesetzt.

Von diesem Desiderat ausgehend bitten wir um Beiträge zu folgenden Themen:

Interpretation

  • Ligeti und seine Interpret:innen: Wer waren Ligetis zum Teil höchst prominente Inter­pret:innen, wie war sein Verhältnis zu ihnen?
  • Ligetis Aufführungsästhetik: Ligeti legte einen solchen Wert darauf, die Proben seiner Werke zu begleiten und den Interpret:innen seine Konzeption und Auffassung zu ver­mitteln, dass man denken könnte, er habe eine ganz spezifische Aufführungsästhetik vertreten. Wie sah diese aus, nicht zuletzt im Hinblick auf das stets prekäre Verhältnis von Textgenauigkeit und Expressivität?
  • Interpretationsgeschichte der Werke Ligetis: Zahlreiche seiner Werke werden bis heute viel gespielt und aufgenommen. Was lässt sich über die umfangreiche, inzwischen auf viele Jahrzehnte zurückblickende Interpretationsgeschichte der Werke Ligetis sagen?

Raum

  • In welchen Werken und auf welche Weise hat Ligeti reale räumliche Anordnungen kom­positorisch genutzt bzw. warum ist er an diesem von seinen Zeitgenossen vielfach ge­nutzten Gestaltungsmittel weitgehend achtlos vorbeigegangen?
  • Welche Rolle spielen imaginäre Klang- bzw. Tonräume, räumlich assoziierte formale Gestaltungen sowie historische und geographische Räume für die Interpretation und Analyse der Werke Ligetis?

Das Symposium wird organisiert von Dr. Simone Hohmaier und Prof. Dr. Heinz von Loesch im Auftrag des Staatlichen Instituts für Musikforschung PK, Berlin; es wird in Präsenz im Musikinstru­menten-Museum Berlin sowie online stattfinden. Kongresssprachen sind Deutsch und Englisch, eine Publikation der Beiträge ist geplant.

Wir bitten um Vorschläge für Vorträge (25 Minuten) in Form eines Abstracts (max. 2000 Zeichen) und eines kurzen Lebenslaufs (max. 500 Zeichen) bis spätestens 5. September 2022.

Eine Rückmeldung über die Auswahl der Vorträge erfolgt bis Ende September 2022.

Bitte senden Sie Ihre Vorschläge als pdf-Datei an hohmaier(at)sim.spk-berlin(dot)de.