Jahrbuch Musik und Gender

Das Jahrbuch Musik und Gender erschient seit 2008. Initiiert von Rebecca Grotjahn und Susanne Rode-Breymann, wird es von der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung und vom Forschungszentrum Musik und Gender Hannover gemeinsam herausgegeben. Der wissenschaftliche Beirat besteht aus gewählten Mitgliedern der Fachgruppe sowie Professor*innen mit einem Schwerpunkt Frauen- und Genderforschung als Vertreter*innen ihrer Institutionen.

Jede Ausgabe enthält einen Hauptteil, der durch eine kleine Gruppe oder auch einzelne Kolleginnen und Kollegen konzipiert wird. Die Herausgeberschaft kann prinzipiell von jeder Wissenschaftlerin, jedem Wissenschaftler übernommen werden. Vorschläge für künftige Hauptteile können beim jedem Mitglied des Beirats eingereicht werden, sie werden in den jeweils Ende Februar stattfindenden jährlichen Sitzungen diskutiert.

Des Weiteren enthält jedes Jahrbuch Rubriken, die von einzelnen Beiratsmitgliedern verantwortlich betreut werden. Das Jahrbuch unterliegt einem Peer-Review-Verfahren.

Bisherige Bände des Jahrbuchs Musik und Gender:

Bd. 1 (2008): Feste – Opern – Prozessionen. Musik im Dienst kultureller Repräsentation, hrsg. von Katharina Hottmann und Christine Siegert

Bd. 2 (2009): Blickwechsel Ost/West. Gender-Topographien, hrsg. von Nina Noeske und Melanie Unseld

Bd. 3 (2010): Gender Studies in der Musikwissenschaft: Quo Vadis?, hrsg. von Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Susanne Rode-Breymann und Melanie Unseld

Bd. 4 (2011): „Dahin!... Musikalisches Reiseziel Rom – Projektionen und Realitäten, hrsg. von Sabine Meine und Rebecca Grotjahn

Bd. 5 (2012): Musikbezogene Genderforschung. Aktuelle und interdisziplinäre Perspektiven, hrsg. von Nicole K. Strohmann, Camilla Bork und Gesa Finke

Bd. 6 (2013): Liedersingen. Studien zur Aufführungsgeschichte des Liedes im 18. und 19. Jahrhundert, hrsg. von Katharina Hottmann

Bd. 7 (2015): Rohe Beats, harte Sounds. Populäre Musik und Aggression, hrsg. von Florian Heesch und Barbara Hornberger

Bd. 8 (2016): Grenzgänge: Gender, Ethnizität und Klasse als Wissenskategorien der Musikwissenschaften, hrsg. von Cornelia Bartsch und Britta Sweers

Bd. 9 (2017): 1914: Krieg. Mann. Musik, hrsg. von Susanne Rode-Breymann

Bd. 10 (2017): Musik und Homosexualität - Homosexualität und Musik, hrsg. Kadja Grönke, Michael Zywietz

Bd. 11 (2019): Das Geschlecht musikalischer Dinge, hrsg. von Rebecca Grotjahn, Sarah Schauberger, Johanna Imm, Nina Jaeschke

Bd. 12 (2020): Marginalisierungen - Ermächtigungen Intersektionalität und Medialität im gegenwärtigen Musikbetrieb, hrsg. von Anke Charton, Björn Dornbusch, Kordula Knaus