Musikwissenschaft im interdisziplinären Kontext

Zur Fachgruppe

Die Fachgruppe „Musikwissenschaft im interdisziplinären Kontext“ stellt verschiedene Perspektiven und methodische Ansätze innerhalb des Fachs Musikwissenschaft und zu benachbarten Disziplinen in einen Austausch. Anliegen der Fachgruppe ist der inter- und intradisziplinäre Dialog des Faches Musikwissenschaft mit anderen Disziplinen. Innerhalb der Fachgruppe werden interdisziplinäre Forschungsansätze methodisch reflektiert und anhand von aktuellen Forschungsprojekten diskutiert. Ein Fokus der Fachgruppe liegt auf dem Ausloten von Potentialen und Chancen interdisziplinärer Fragestellungen. Dazu zählt auch die Diskussion der jeweiligen Fachkulturen und tradierten Formate des Austauschs.

Welche Rolle hat die Musikwissenschaft in den verschiedenen Forschungsfeldern, welche wird ihr zugeschrieben? Was sind die Grenzen interdisziplinärer Forschung? Wie kann das Fach die jeweiligen Diskurse durch einen spezifisch musikalischen und musikwissenschaftlichen Ansatz bereichern?

In den letzten Jahren gingen von der Fachgruppe verschiedene Symposien, Podien und innovative Projektvorhaben aus, darunter ein Symposium zu Aspekten der interdisziplinären und intermedialen Forschung (Osnabrück), ein Gespräch über „Außenperspektiven“ auf das Fach (Mainz) ebenso wie ein von der Fachgruppe initiierter Soundwalk mit anschließender Podiumsdiskussion (Kassel).

Kontakt

Mailingliste: https://www.listserv.dfn.de/sympa/info/gfm.miik

Die Mailingliste informiert über die Aktivitäten der Fachgruppe und ihrer Mitglieder. Sie ist für alle Interessierte frei zugänglich.

Sprecher*innen

Dr. Silvia Bier
Universität Bayreuth
Forschungsinstitut für Musiktheater
95349 Schloss Thurnau
silvia.bier@uni-bayreuth.de

Prof. Dr. Marie Louise Herzfeld-Schild
mdw – Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung
Kreuzherrengasse 1, 1040 Wien, Österreich
herzfeld-schild@mdw.ac.at

Aktivitäten

Bericht zur Veranstaltung „Außenperspektiven“ auf der GfM-Tagung 2016 in Mainz [PDF]