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Kommission für Auslandsstudien |
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Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde
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Rechts: Die Musikstudentin Chiu Ju Liao beim Stimmen einer Yueqin | Abbildung: Center for World Music, Hildesheim Bildinformationen anzeigen
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Kommission für Auslandsstudien | Foto: Sabine Meine

Fachgruppe Deutsch-Ibero-Amerikanische Musikbeziehungen

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Fachgruppe Musikethnologie und vergleichende Musikwissenschaft | Links: Karnatische Musik mit Lalitha und Nandini Muthuswamy Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde Mitte unten: Klangdokumente im Archiv Rechts: Die Musikstudentin Chiu Ju Liao beim Stimmen einer Yueqin | Abbildung: Center for World Music, Hildesheim

Jan Vermeer, Die Musikstunde | Royal Collection (London)

D-Mbs Mus.ms. C, fo. 2v und 3r | http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00015144-2

Städtische und höfische Repräsentationskultur im Umfeld von Heinrich Schütz

Weißenfels

05.11.2022

Am 6. November 2022 jährt sich der Todestag des ersten deutschen Komponisten von europäischem Rang, Heinrich Schütz (1585–1672), zum 350. Mal. Aus diesem Grund widmet sich ihm zu Ehren in Weißenfels am 5. November 2022 eine wissenschaftliche Tagung, die von der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt e. V. in Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels im Rathaus der Stadt veranstaltet wird.

Den Süden des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt und insbesondere Weißenfels hat der in Bad Köstritz geborene Komponist zeitlebens als seine „Patria“ betrachtet. Heinrich Schütz war als kurfürstlich sächsischer Hofkapellmeister von 1617 bis 1672 unentwegt in höfische Repräsentationskontexte eingebunden, auch seine Ausbildung zum Musiker erfolgte bereits aufgrund fürstlicher Protektion durch Landgraf Moritz von Hessen-Kassel in den Jahren 1599 bis 1613. Seine Kindheit und seinen Lebensabend verbrachte Schütz allerdings in der kleinen Ackerbürgerstadt Weißenfels im damaligen Kurfürstentum Sachsen.

Sechs Referentinnen und Referenten beleuchten in ihren Beiträgen die vielgestaltige Repräsentationskultur in Städten, mit denen Schütz in Beziehung stand, dem Selbstverständnis der dort ansässigen Gelehrtenschicht sowie künstlerischen Ausdrucksformen des Standesbewusstseins städtischer und höfischer Eliten in Musik, Literatur und darstellender Kunst.

Neben dem Symposium wird an diesem Tag auch eine Sonderführung durch die renommierte und vielfach ausgezeichnete Dauerausstellung „Mein Lied in meinem Hause“ im Heinrich-Schütz-Haus, dem einzigen erhaltenen Wohnhaus des bereits in zeitgenössischen Quellen als „parens nostrae musicae modernae“ (Vater unserer modernen Musik) genannten Komponisten, angeboten.

Ein Abendkonzert im Rahmen des Heinrich Schütz Musikfests beschließt mit Werken von Olivier Messiaen und Heinrich Schütz im Kulturhaus Weißenfels den Tag der Landesgeschichte.

Zum konkreten Programmablauf und zur Anmeldung siehe Flyer.