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Kommission für Auslandsstudien |
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Fachgruppe Systematische Musikwissenschaft |
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Links: Karnatische Musik mit Lalitha und Nandini Muthuswamy
Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde
Mitte unten: Klangdokumente im Archiv
Rechts: Die Musikstudentin Chiu Ju Liao beim Stimmen einer Yueqin | Abbildung: Center for World Music, Hildesheim Bildinformationen anzeigen
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Kommission für Auslandsstudien | Foto: Sabine Meine

Fachgruppe Deutsch-Ibero-Amerikanische Musikbeziehungen

Fachgruppe Systematische Musikwissenschaft | Foto: Kröninger, ERC-Projekt SloMo, UHH

Fachgruppe Freie Forschungsinstitute

Fachgruppe Musikwissenschaft im interdisziplinären Kontext | Philips Pavillon von Le Corbusier

Fachgruppe Nachwuchsperspektiven | Grafik: Sonja Kieser

Fachgruppe Digitale Musikwissenschaft | Foto: Andreas Münzmay

Fachgruppe Instrumentenkunde

Fachgruppe Musikethnologie und vergleichende Musikwissenschaft | Links: Karnatische Musik mit Lalitha und Nandini Muthuswamy Mitte oben: Das Tonbandgerät "Nagra IV-S" – ein Klang-Aufnahmegerät, das oft während Feldforschungen eingesetzt wurde Mitte unten: Klangdokumente im Archiv Rechts: Die Musikstudentin Chiu Ju Liao beim Stimmen einer Yueqin | Abbildung: Center for World Music, Hildesheim

Jan Vermeer, Die Musikstunde | Royal Collection (London)

D-Mbs Mus.ms. C, fo. 2v und 3r | http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00015144-2

Tagung KoFIM Berlin (Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik)

Berlin, 06.-08.10.2014

Von Wolfgang Eckhardt, Julia Neumann, Dr. Tobias Schwinger und Alexander Staub, Berlin – 08.01.2015 | Die Staatsbibliothek zu Berlin – PK veranstaltete im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts Kompetenzzentrum Forschung und Information Musik (KoFIM Berlin) eine Tagung in Berlin, die vom 6. bis 8. Oktober 2014 in der Staatsbibliothek, Haus Potsdamer Straße stattfand. 

Schwerpunkt des auf sechs Jahre angelegten KoFIM-Projekts ist die Tiefenerschließung von Musikautographen des 17. bis 19. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung von Schreibern, Wasserzeichen und Provenienzen. Ziel ist die Verbesserung der Forschungsinfrastruktur im Bereich von Musikwissenschaft und benachbarten Disziplinen.

Ausgangspunkt der Tagung waren die im Rahmen des KoFIM-Projekts entwickelten Workflows – Katalogisierung von Musikhandschriften in der Datenbank RISM, Wasserzeichenerfassung mittels Thermographie, Erschließung von Wasserzeichen in der WZIS-Datenbank sowie Präsentation von Schriftproben im Internet. Nach zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit bot das Kolloquium die Gelegenheit, mit der wissenschaftlichen Community den heutigen Stand von Erschließungsmethoden im Bereich des Catalog enrichment kritisch zu diskutieren und Raum für Visionen zu eröffnen.

Insgesamt 20 Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Musikwissenschaft, Edition, Kunstgeschichte, Papierforschung und Informationswissenschaft beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Vertreten waren Vortragende aus folgenden Institutionen, die teilweise Partner des KoFIM-Projekts sind: Bach-Archiv Leipzig, Bayerische Staatsbibliothek München, Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Fraunhofer-Institut für Holzforschung – WKI Braunschweig, Österreichische Akademie der Wissenschaften, RISM, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Stiftung Mozarteum Salzburg, Wasserzeichen-Informationssystem (WZIS), Weber-Gesamtausgabe. Die Beiträge umfassten neben den „klassischen“ Erschließungsthemen Wasserzeichen-, Schreiber- und Provenienzforschung Referate zu Methoden und Möglichkeiten der digitalen Dokumentation.

Nach einem Grußwort von Dr. Karl Werner Finger (Ständiger Vertreter der Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin) stellte Frau Dr. Martina Rebmann (Leiterin der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin) das Projekt KoFIM vor und führte in das Tagungsthema ein. In vier Themensektionen diskutierten die rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an die Vorträge Chancen und Herausforderungen innovativer Erschließungsmethoden.

Der erste Konferenztag wurde mit einem Konzert des QUATUOR VOLTAIRE Potsdam beschlossen, das Streichquartette von Haydn, Mozart und Beethoven darbot. Am Ende des zweiten Tages hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, die Thermographiekamera im Digitalisierungszentrum der Staatsbibliothek zu besichtigen und das neuartige Aufnahmeverfahren kennen zu lernen.

Weitere Informationen zur Tagung und ppt-Folien zu den Vorträgen können bis zum Erscheinen des geplanten Tagungsbandes abgerufen werden unter: http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/musik/projekte/dfg-projekt-kofim-berlin/tagung-2014/. Allgemeine Informationen zum DFG-Projekt finden sich zudem unter: http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/musik/projekte/dfg-projekt-kofim-berlin/